NOWOFOL Interview

Vom Kochen zum Kunststoff

Vor 3 Jahren hat Bernd die Kochjacke an den Haken gehängt. Seit er es nicht mehr beruflich macht, ist auch der Spaß am Kochen zurück. Vor allem die unregelmäßigen Arbeitszeiten, die langen Arbeitstage mit 12 bis 14 Stunden und den täglichen Stress im À-la-carte Geschäft wollte er nach 30 Jahren in der Gastro nicht mehr mitmachen.

„Bei NOWOFOL hat man auch als Quereinsteiger in der Produktion gute Chancen. Mit der Folienproduktion ist es wie mit dem Kochen: Rezepturen gibt es in beiden Bereichen.“

Der Quereinstieg war eine große Entscheidung.

„Der Anfang war hart. Dreißig Jahre als Koch gearbeitet, da sitzt jeder Handgriff. Hier in der Produktion geht’s erst mal von Null los. Aber die Hilfsbereitschaft ist groß. Viele arbeiten schon seit Jahren hier und haben ein großes Fachwissen. Meine Kollegen haben mich immer sehr unterstützt und wir arbeiten gut zusammen.“

Worin bestand für Dich die größte Herausforderung?

„Ganz klar die Technik. In der Küche gibt es keine großen Maschinen und auch keine Computer. Aber es macht Spaß und die Arbeit ist abwechslungsreich. Das ist hier keine Fließbandarbeit, wo man ein Kunststoffteil ins nächste steckt. Wir produzieren Hightech-Folien auf großen Extrusionsanlagen. Wir tauschen regelmäßig Teile an der Anlage oder gehen den Kollegen von der Instandhaltung zur Hand. Ich lerne täglich was dazu!“

Hast Du einen Tipp für Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten?

„Ja. Dran bleiben! Auch wenn’s am Anfang nicht gleich so funktioniert, wie man das selber gern hätte. Es wird von Tag zu Tag besser. Klar ist es eine Umstellung, aber zumindest bei mir hat es sich gelohnt und ich bin froh, dass ich diese Chance genutzt hab.“

Vielen Dank für das Gespräch Bernd und für Deinen täglichen Einsatz bei NOWOFOL!